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Kampmann besiegt Ellenberger, Chiesa ist neuer Ultimate Fighter

Hier findet ihr alle wesentlichen Informationen zum Ultimate Fighter 15 Finale aus Las Vegas, Nevada.

Martin Kampmann ist der Comeback-Kämpfer schlechthin in der Weltergewichtsklasse der UFC: Zweimal stand er in seinen letzten beiden Kämpfen kurz vor dem (T)KO, zweimal gelang es ihm noch, die Niederlage abzuwenden und den Kampf für sich zu entschieden – erst gegen Thiago Alves und gestern, bei der Finalshow von The Ultimate Fighter 15, gegen Jake Ellenberger.

Bereits wenige Sekunden nach Beginn der ersten Runde schlug Ellenberger Kampmann mit einem linken Haken nieder und setzte mit Ground and Pound nach, aber der Däne hielt den Angriffen stand. Fortan kontrollierte Ellenberger Kampmann am Boden, ohne ihm jedoch weiteren Schaden zufügen zu können.

In der zweiten Runde jagte Ellenberger Kampmann mit Haken und Geraden durch das Octagon und setzte ihm heftig zu. Kampmann schien angeklingelt, doch dann konterte er Ellenberger mit einer kurzen Rechten aus. Ellenberger taumelte zurück, Kampmann stürmte hinterher und feuerte aus dem Thaiclinch drei Kniestöße zum Kopf ab. Ellenberger ging schwer getroffen zu Boden, woraufhin der Ringrichter den Kampf nach 1:20 Minuten abbrach.

Mike Chiesa gewinnt „The Ultimate Fighter 15“

Mit Mike Chiesa und Al Iaquinta standen sich im Finale der Reality-Show „The Ultimate Fighter 15“ zwei Teamkollegen von Team Faber gegenüber. Beide hatten sich in den vergangenen Wochen mit jeweils drei Siegen für das Finale qualifiziert.

Iaquinta ließ Chiesa in der Anfangsphase im Stand kaum eine Chance, aber Chiesa schaffte es, die Distanz zu ihm zu überbrücken und Iaquinta aus einem Bodylock auf die Matte zu zerren. Dort dauerte es nicht lange, ehe sich Chiesa mit einem Body Triangle Iaquintas Rücken sicherte und ihn nach 2:37 Minuten mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe zwang.

Charles Oliveira bleibt im Federgewicht ungeschlagen

Der Brasilianer Charles Oliveira feierte gegen den „Ultimate Fighter 12“-Gewinner Jonathan Brookins seinen zweiten Sieg im zweiten Kampf seit seinem Wechsel in die Federgewichtsklasse.

Oliveira arbeitete zunächst mit Kicks, dann ging Brookins mit einer Schlagsalve in die Offensive. Nachdem beide im Clinch mit Kniestößen trafen, erzielte Brookins ein Takedown. Oliveira stand schnell wieder auf und revanchierte sich mit einer rechten Geraden. Anschließend lieferten sie sich bis zum Schluss der Runde einige Schlagwechsel.

Brookins fand mit seinen Schlagkombinationen gut in die zweite Runde. Oliveira ging in den Clinch und Brookins setzte sofort zum Guillotine Choke an, wurde aber von Oliveira zu Boden gebracht. Oliveira attackierte mit Schlägen und Ellenbogenstößen und setzte dann seinerseits zu einem modifizierten Guillotine Choke an. Brookins konnte sich nicht mehr befreien und gab nach 2:42 Minuten auf.

Jungspunde überzeugen

Der 20 Jahre alte Hawaiianer Max Holloway fuhr gegen Pat Schilling einen überaus dominanten Punktsieg ein. Holloway setzte Schilling drei Runden lang im Stand zu, insbesondere mit etlichen Treffern zum Körper. Schilling stand zwar nach jedem Niederschlag wieder auf, hatte Holloway aber nichts entgegenzusetzen.

Dem 22 Jahre alten Justin Lawrence gelang gegen seinen „Ultimate Fighter 15“-Kollegen John Cofer im „Kampf des Abends“ der „Knockout des Abends“.

Nach zwei unterhaltsamen Runden, in denen sich Lawrence und Cofer einen weitestgehend ausgeglichenen Boxkampf lieferten, preschte Lawrence zu Beginn der dritten Runde mit einer Links-Rechts-Kombination nach vorne. Lawrence schloss mit einem Tritt zum Kopf ab, der Cofer nach 19 Sekunden ins Reich der Träume beförderte.

„Ultimate Fighter 15“-Teilnehmer duellieren sich im Vorprogramm

Daron Cruickshank besiegte Chris Tickle einstimmig nach Punkten.

Myles Jury zwang Chris Saunders nach 4:03 Minuten der ersten Runde mit einem Guillotine Choke zur Aufgabe.

Sam Sicilia besiegte Christiano Marcello nach 2:53 Minuten der zweiten Runde durch TKO.

Joe Proctor besiegte Jeremy Larsen nach 1:59 Minuten der ersten Runde durch TKO.

Erik Perez besiegte John Albert nach 4:18 Minuten der ersten Runde mit einem Armhebel.