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Wer wird neuer „Ultimate Fighter“?

Tony Ferguson von Team Lesnar und Ramsey Nijem von Team Dos Santos stehen sich am 4. Juni beim Finale der dreizehnten Staffel von The Ultimate Fighter gegenüber.

Sechs Wochen lang haben vierzehn Weltergewichte – darunter auch Nordin Asrih aus Düsseldorf – zusammen gelebt, trainiert und im Turniermodus gegeneinander gekämpft. Zwei von ihnen sind übrig geblieben und kämpfen am 4. Juni in Las Vegas, Nevada um einen Vertrag mit der UFC.

Tony Ferguson, der dem Team des früheren Schwergewichtsweltmeisters Brock Lesnar angehörte, und Ramsey Nijem, der von Junior Dos Santos trainiert wurde, mussten jeweils drei Kämpfe gewinnen, um ins Finale einzuziehen. Beide sind starke Ringer, aber Ferguson bevorzugt zusätzlich das Boxen, während Nijem seine Gegner gerne in den Bodenkampf verwickelt.

In seinem ersten Kampf knockte Ferguson den ungeschlagenen Justin Edwards in der ersten Runde mit einem Upkick aus. Im Viertelfinale schlug er den Kanadier Ryan McGillivray in der ersten Runde mit einem Aufwärtshaken KO. Im Halbfinale zerlegte er Chuck O’Neil zwei Runden lang im Stand, ehe er ihn in Runde drei mit einem linken Haken niederschlug und den Kampf mit Ground and Pound beendete.

Vor seiner Teilnahme an The Ultimate Fighter 13 erkämpfte sich Ferguson eine Bilanz von zehn Siegen in zwölf Kämpfen, neun davon gewann er vorzeitig.

„Ramsey weiß nicht, worauf er sich hier einlässt“, sagt Ferguson. „Wenn ich gegen ihn kämpfe, werde ich an ihm ein Exempel statuieren. Ich werde den Menschen beweisen, dass ich in die UFC gehöre. Dieser Kerl wird mich nicht aufhalten, das garantiere ich.“

Nijem zwang in seinem ersten Kampf Charlie Rader in der zweiten Runde mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe. Im Viertelfinale benutzte er denselben Würgegriff, um Clay Harvison in unter einer Minute zu besiegen. Das Halbfinale gegen Chris Cope gewann er durch TKO in Runde zwei.

Die Erfahrung ist im Finalkampf auf Seiten von Ferguson, denn Nijem hat bislang erst fünf Profikämpfe bestritten, von denen er vier gewann.

„Das ist mein Traum, den werde ich mir von Tony nicht nehmen lassen“, sagt Nijem. „Stattdessen werde ich ihm seinen Traum nehmen. Ich werde ihn zu Boden bringen, die Back Mount einnehmen und ihn mit einem Würgegriff zur Aufgabe zwingen. Mach dich auf etwas gefasst, Tony Ferguson!“

Neben den Finalteilnehmern werden am 4. Juni sechs weitere Kandidaten von The Ultimate Fighter 13 ins Octagon steigen. Im Hauptprogramm treffen die unterlegenen Halbfinalisten Chris Cope und Chuck O’Neil aufeinander. Von ihnen wurde zu Beginn der Staffel wenig erwartet, doch sie steigerten sich von Kampf zu Kampf. UFC-Präsident Dana White zeigte sich von beiden begeistert, vor allem aber von O’Neils Kampfgeist.

Im Vorprogramm kämpfen zudem Shamar Bailey und Ryan McGillivray sowie Clay Harvison und Justin Edwards gegeneinander.