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Vitor Belfort will Rocky nacheifern

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Nach überstandener Krankheit
kehrt der frühere UFC Halbschwergewichtschampion Vitor Belfort am 6. August bei
UFC 133 zurück. In Philadelphia, Pennsylvania trifft er auf Yoshihiro Akiyama.

Dreizehn seiner neunzehn Siege hat Vitor
Belfort durch Knockout erzielt. Im April dieses Jahres wurde er aber selbst von
den Beinen geholt – von dem Virus Hepatitis A.

„Der ganze Körper tut einem
weh“, berichtet Belfort. „Man kann nicht mal alleine aus dem Bett aufstehen. Es
gibt keine Medizin dagegen. Man muss einfach ruhen. Bei manchen dauert die
Heilung zwei Monate lang. Bei mir dauerte sie eine Woche – es war ein Wunder.“

So schnell wie der 34 Jahre
alte Brasilianer die Krankheit besiegt hat, so schnell plant er auch seinen
nächsten Gegner zu besiegen. Yoshihiro Akiyama stellt sich am 6. August bei UFC
133 in Philadelphia, Pennsylvania dem schlagkräftigen Veteranen, der bereits im
Jahr 1997 in der UFC debütierte.

„Es wird wie in den guten
alten Zeiten sein“, prophezeit Belfort. „Ich werde bereit sein, ich werde den
Kampf im Stand führen und ich werde nach dem Knockout suchen. Ich bin bereit –
und ich hoffe, er ist es auch!“

Belfort war tatsächlich erst
19 Jahre jung, als er am 7. Februar 1997 zum ersten Mal ins Octagon stieg. Mit
zwei Siegen an einem Abend, die zusammen genau zwei Minuten seiner Zeit
erforderten, gewann er das Schwergewichtsturnier von UFC 12. Nur eineinhalb
Jahre später feierte er einen legendären KO-Sieg, an den er sich bis heute noch
gerne zurückerinnert.

„Das war im Kampf gegen
Wanderlei Silva“, erzählt Belfort. „Er war in seinen besten Jahren, er war jung
und er hat große Sprüche geklopft. Alle Zuschauer haben meinen Namen geschrien
und ihn ausgebuht. Ich wusste, dass er schnurstracks auf mich zu rennen würde.
Ich glaube, ich habe in elf Sekunden 28 Schläge abgefeuert.“

In nur 44 Sekunden war der
Kampf gegen Silva zu Ende. Danach wechselte Belfort nach Japan zur
PRIDE-Organisation. Vier Siege später kehrt er schon wieder in die UFC zurück,
wo er schließlich im Januar 2004 die Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht
gewann. Nach einem weiteren Ausflug nach Japan und einem Abstecher nach England
erfolgte im September 2009 seine zweite Rückkehr in die UFC. Dort war er
bislang am erfolgreichsten:  Im Octagon
hat er bereits siebenmal durch KO gewonnen. Belfort ist zwar ein Schwarzgurt im
brasilianischen Jiu-Jitsu, doch er gehört zweifelsohne zu den boxerisch
stärksten Kämpfern der Welt.

„Ich habe viel Schlagkraft
und ich bin sehr schnell“, sagt Belfort. „Wenn man beim Gegner den
Ausschaltknopf findet, ist es aus und vorbei. Wie wenn man beim Fernseher den
Stecker zieht.“

In Belforts letztem Kampf
war es allerdings sein Gegner, der bei ihm den Ausschaltknopf fand. Der
Mittelgewichtsweltmeister Anderson Silva knockte ihn mit einem Frontkick aus –
einer der spektakulärsten Knockouts des Jahres. Nach fünf Siegen in Folge und
einer weißen Weste in der Mittelgewichtsklasse unterlag Belfort seinem
Landsmann im Titelkampf. Bevor er sich dafür revanchieren kann, muss sich
Belfort gegen eine Reihe neuer Herausforderer durchsetzen, angefangen mit dem
japanischen Superstar Yoshihiro Akiyama.

„Akiyama ist mein Berg, und
diesen Berg muss ich erklimmen“, sagt Belfort. „Sobald ich das geschafft habe,
konzentriere ich mich darauf, die Weltmeisterschaft zu gewinnen. Philly ist die
Stadt von Rocky. Und Rocky ist dafür bekannt, seine Gegner KO zu schlagen. Also
werde ich am 6. August nach Philly reisen und meinen Gegner KO schlagen!“