
Free Fight
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Im
Jahr 1993 fand in Denver, Colorado die allererste Veranstaltung der UFC statt.
Am 24. September besucht sie mit UFC 135 wieder ihre alte Wirkungsstätte. Wir
werfen einen Blick auf die fünf Vorkämpfe.
Mit seiner effektiven Mischung aus Ringen und Boxen gewann Tony Ferguson in diesem Jahr die dreizehnte Staffel von „The Ultimate Fighter“. Für seinen ersten UFC-Kampf außerhalb der Reality-Show wechselt der ehemalige Schützling von Brock Lesnar vom Weltergewicht ins Leichtgewicht zurück. Nachdem er Ramsey Nijem im Finale KO schlug und dafür die Auszeichnung für den „Knockout des Abends“ erhielt sind die Erwartungen vor seinem Kampf bei UFC 135 natürlich groß.
Fergusons Gegner für den 24. September, Aaron Riley, ist ein Veteran mit der Erfahrung aus 43 Kämpfen. Der besonders auf dem Boden gefährliche Haudegen ist in den letzten Jahren nicht immer konstant gewesen und hat seit Mai 2010 nicht mehr gekämpft, zeigte aber bei seinen Siegen gegen Joe Brammer, Shane Nelson und Jorge Gurgel, dass mit ihm jederzeit zu rechnen ist.
Ein hervorragendes Beispiel für einen gelungenen Gewichtsklassenwechsel lieferte Tim Boetsch in diesem Jahr. Im Mai nutzte er bei seinem Debüt im Mittelgewicht seine körperliche Überlegenheit aus und knüpfte mit seinem einstimmigen Punktsieg über den „Ultimate Fighter 3“-Gewinner Kendall Grove wieder an seine Dominanz aus den letzten Jahren an. Seinen ungewöhnlichen Kampfstil aus Ringen und Jeet Kune Do setzt er bei UFC 135 gegen den unbesiegten Kanadier Nick Ring ein. Ring nahm an der elften Staffel von The Ultimate Fighter teil, musste jedoch verletzungsbedingt aus dem Wettbewerb ausscheiden. Im Februar debütierte der BJJ-Braungurt endlich in der UFC und besiegte nacheinander den Japaner Riki Fukuda und James Head. Dabei überzeugte er nicht nur mit seinen Fähigkeiten auf der Matte, sondern erwies sich auch als sehr guter Kickboxer.
Junior Assuncao, der ältere Bruder von Raphael Assuncao, kehrt am 24. September nach einer mehrjährigen Auszeit in die UFC zurück. Der Brasilianer, der Schwarze Gürtel im Capoeira und im brasilianischen Jiu-Jitsu hält, kämpfte von Oktober 2007 bis September 2007 im Octagon und verlor während dieser Zeit zwei von drei Kämpfen. Für seine Rückkehr wechselt Assuncao vom Leichtgewicht ins Federgewicht und trifft dort auf den Hawaiianer Eddie Yagin, der bei UFC 135 sein Debüt geben wird.
Der sowohl für seine spannenden Kämpfe als auch für seine Inkonsistenz bekannte Japaner Takeya Mizugaki tritt im Bantamgewicht gegen den ersten Federgewichtschampion von World Extreme Cagefighting an, den Bodenkämpfer Cole Escovedo. Escovedo debütierte im Mai bei UFC 130 und unterlag dabei dem Brasilianer Renan Barao einstimmig nach Punkten. Auch Mizugaki verlor seinen letzten Kampf: Im July musste er sich dem ehemaligen WEC-Champion Brian Bowles geschlagen geben – ebenfalls einstimmig nach Punkten.
Im ersten Kampf des Abends stehen sich Ricardo Romero und der Neuseeländer James Te Huna gegenüber. Beide gewannen im letzten Jahr ihre UFC-Debüts, doch im Februar wurden ihre Siegesserien von Kyle Kingsbury bzw. von Alexander Gustafsson gestoppt. Romero und Te Huna lieben den Schlagabtausch im Stand – es wäre keine große Überraschung, wenn einer von ihnen die Auszeichnung für den „Knockout des Abends“ abräumen würde.