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Die Schlacht am Bayou

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Shields, Ellenberger und zwei „Ultimate
Fighter“-Gewinner – die UFC fährt keine kleinen Geschütze auf, wenn sie mit der
UFC Fight Night 25 erstmals seit 2002 wieder nach Louisiana zurückkehrt. Wir
stellen euch die vier Hauptkämpfe vor, die am 17. September stattfinden werden.

Zwei erfolgreiche Ringer aus
der NCAA Division II führen das Hauptprogramm der UFC Fight Night 25 an. Jake
Ellenberger hofft, sich am 17. September mit einem Sieg gegen Jake Shields für
einen Kampf um die Weltmeisterschaft im Weltergewicht empfehlen zu können. Shields
kämpfte im April nach fünfzehn Siegen in Folge gegen den Weltmeister Georges
St. Pierre, doch er verlor das Titelduell nach fünf Runden einstimmig nach
Punkten. Gelingt es Ellenberger, der momentan viermal hintereinander
ungeschlagen ist, gegen einen Mann wie Shields zu gewinnen, würde er in der
Weltergewichtsrangliste sehr weit nach oben springen.

Obwohl beide Jakes aus dem
Ringen kommen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Shields ist ein Schwarzgurt
im brasilianischen Jiu-Jitsu, Ellenberger ein Blaugurt. Dafür ist Ellenberger
ein schneller und schlagkräftiger Boxer, während Shields den Standkampf nur
benutzt, um die Distanz zu verkürzen und in den Clinch zu gehen, von wo aus er
die meisten seiner Takedowns erzielt. Es wird also letzten Endes darauf
ankommen, wer sich im ringerischen Bereich durchsetzen kann.

Für Court McGee wird der
Auftritt bei der UFC Fight Night 25 der erste in diesem Jahr. Nach dem Gewinn
der elften Staffel von The Ultimate Fighter sowie einem Aufgabesieg bei UFC 121
gegen Ryan Jensen musste der Ringer eine Verletzungspause einlegen. Bei seinem
Comeback steht McGee einem von Südkoreas besten Kampfsportlern gegenüber, dem
Standkämpfer Dongi Yang. Yang, der neun seiner zehn Siege durch TKO erzielte,
verlor im vergangenen Herbst sein UFC-Debüt umstritten nach Punkten, konnte
aber nur wenige Monate später sein wahres Können zeigen, als er Rob Kimmons im
März bei UFC Live 3 in der zweiten Runde stoppte.

Bei der UFC Fight Night 25 kehrt
ein weiterer „Ultimate Fighter“-Gewinner zurück. Jonathan Brookins, Sieger der
zwölften Staffel, setzte sich im Dezember im Finale gegen Michael Johnson
einstimmig nach Punkten durch. Seine Karriere will er nun aber nicht im
Leichtgewicht, sondern in seiner angestammten Gewichtsklasse, dem Federgewicht,
fortsetzen. Sein erster Kampf außerhalb von The Ultimate Fighter gestaltet sich
getreu der klassischen Ansetzung „Bodenkämpfer gegen Standkämpfer“. Denn
während Brookins ein sehr guter Ringer und ein BJJ-Spezialist ist, ist sein
Gegner Erik Koch ein ausgezeichneter Kickboxer. Das 22 Jahre junge
Nachwuchstalent gewann in seinen letzten beiden Kämpfen die Auszeichnung für
den „Knockout des Abends“. Bei seinem UFC-Debüt im März schlug er den haushohen
Favoriten Raphael Assuncao bereits in der ersten Runde KO.

Mit Hochspannung wird das
Comeback von Alan Belcher erwartet. Mit vier Auszeichnungen aus seinen letzten
vier Kämpfen befand sich Belcher im letzten Jahr auf dem Weg in die oberen
Ränge der Mittelgewichtsklasse. Doch dann verletzte er sich am Auge, was eine
eineinhalbjährige Auszeit nach sich zog. Auch Belcher steht bei der UFC Fight
Night 25 in einem klassischen Duell zwischen Bodenkämpfer und Standkämpfer: Der
vielseitige Thaiboxer tritt gegen den kanadischen Veteranen Jason MacDonald an,
einen Schwarzgurt im brasilianischen Jiu-Jitsu. MacDonald überzeugt zuletzt im
April bei UFC 129 mit einem Aufgabesieg gegen Ryan Jensen.