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Dennis Siver führt Vorprogramm von UFC 137 an

Deutschlands erfolgreichster UFC-Kämpfer bestreitet am 29. Oktober seinen dreizehnten Kampf im Octagon. Wir stellen euch seinen und die sechs anderen Vorkämpfe von UFC 137 vor.

Dennis Siver stand zuletzt fünfmal hintereinander im Hauptprogramm – sein Vorkampf bei UFC 137 ist jedoch keineswegs als Herabstufung zu werten. Die letzten beiden Kämpfe des Vorprogramms werden kostenlos auf dem amerikanischen Fernsehsender Spike übertragen, weswegen sich der 32 Jahre alte Mannheimer deutlich mehr Zuschauern präsentieren kann als während der PPV-Übertragung. Da Siver und sein Gegner, der dreifache WEC-Titelherausforderer Donald Cerrone, für ihre unterhaltsamen Duelle bekannt sind, dürfen sie das Vorprogramm sogar anführen.

Jahrelang traten viele Leichtgewichte oberhalb ihrer natürlichen Gewichtsklasse an, weil es in der UFC noch keine Federgewichtsklasse ab. Seit Anfang des Jahres haben einige von ihnen den Wechsel ins Federgewicht gewagt, darunter auch Tyson Griffin, der sich im Juni bei seiner Rückkehr in seine frühere Gewichtsklasse einen knappen Punktsieg gegen Manny Gamburyan erkämpfte. Bei UFC 137 trifft der Ringer auf den WEC-Veteranen Bart Palaszewski. Der BJJ-Schwarzgurt wird bei der Veranstaltung erstmals im Federgewicht antreten.

Brad Tavares, einer der Teilnehmer der elften Staffel von The Ultimate Fighter, muss sich kurzfristig auf einen neuen Gegner einstellen: Da sich der „Ultimate Fighter 7“-Teilnehmer Tim Credeur verletzte, kämpft Tavares nun gegen den Neuling Dustin Jacoby. Jacoby gab erst im vergangenen November sein Profidebüt und erkämpfte sich seitdem eine Bilanz von sechs Siegen in sechs Kämpfen, fünf davon in der ersten Runde.

Siebeneinhalb Jahre nach seinem einzigen Kampf im Octagon kehrt Jeff Curran in die UFC zurück. Bei UFC 46 unterlag er dem späteren Weltergewichtsweltmeister Matt Serra in einem Leichtgewichtskampf nach Punkten. Mittlerweile tritt Curran in der Bantamgewichtsklasse an. In einem Duell zweier WEC-Veteranen kämpft der BJJ-Schwarzgurt gegen den ehemaligen WEC-Titelherausforderer Scott Jorgensen, welcher im Juni bei seinem UFC-Debüt einen schnellen KO-Sieg einfuhr.

Und noch jemand feiert seine Rückkehr: Brandon Vera war Anfang des Jahres nach seiner dritten Niederlage in Folge entlassen worden, doch da sein Gegner Thiago Silva nach ihrem Kampf eine gefälschte Urinprobe abgab, um beim Dopingtest zu betrügen, wurde der Kampf nicht gewertet und Vera erhält nochmal eine Chance in der UFC. Bei UFC 137 tritt Vera gegen den BJJ-Schwarzgurt Eliot Marshall an, einen der Teilnehmer von „The Ultimate Fighter 8“.

Nach seiner KO-Niederlage im Finale von „The Ultimate Fighter 13“ tritt Ramsey Nijem wieder in seiner angestammten Gewichtsklasse an, dem Leichtgewicht. Der Ringer trifft auf Danny Downes, welcher ebenfalls beim Finale von „The Ultimate Fighter 13“ zum ersten Mal ins Octagon stieg. Auch Downes verlor im Juni – er unterlag Jeremy Stephens einstimmig nach Punkten.

Nur ein Kampf außerhalb der Organisation war nötig, damit Chris Camozzi wieder in die UFC zurückdarf. Nach seiner Entlassung im März gewann er im Mai gegen den Strikeforce-Veteranen Joey Villasenor und empfängt nun einen europäischen Neuling. Der vielseitige Franzose Francis Carmont, eines von Europas besten Halbschwergewichten und mittlerweile in Kanada einer der Trainingspartner von Georges St. Pierre, hat am 29. Oktober die Möglichkeit, sich auf der größten Bühne der Welt zu beweisen.