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Brad Pickett wirbt für den MMA-Sport

Im ersten Kampf des Hauptprogramms von „UFC on Fuel TV 2“ trifft der Engländer Brad Pickett am 14. April auf Damacio Page. Vorher rührt er jedoch für seine Sportart die Werbetrommel.

Innerhalb Europas gibt es einige Gegenden, in denen die Kampfsportbegeisterung der Menschen keine Grenzen kennt, darunter England, Polen und Skandinavien. Brad Pickett ist stolz, am 14. April bei „UFC on Fuel TV 2“ dabei sein zu dürfen, der ersten UFC-Veranstaltung in Schweden. Der 33 Jahre alte Engländer ist in seiner Heimat einer der größten Botschafter des MMA-Sports und hat sich nun der Herausforderung angenommen, seine Sportart auch über die Grenzen Großbritanniens hinaus bekannter und beliebter zu machen.

„In jedem Land gibt es mittlerweile großartige Veranstaltungen, in England beispielsweise BAMMA, Cage Warriors und UCMMA“, sagt Pickett. „Ich lege es allen Kampfsportfans ans Herz, die Veranstaltungen in ihrer Gegend zu besuchen und sie mit ihrem Eintrittsgeld zu unterstützen. Nehmt einen Freund mit – nehmt fünf mit. Ihr könntet aus ihnen MMA-Fans fürs Leben machen. Es gibt nichts Besseres als eine Live-Veranstaltung.“

Pickett animiert die Menschen aber nicht nur, auf Veranstaltungen zu gehen, sondern sich auch einmal eine Kampfsportschule von innen anzusehen.

„Wenn ihr noch nie in einem MMA-Gym gewesen seid, solltet ihr es mal versuchen“, sagt Pickett weiter. „Okay, nicht jeder will gerne ins Gesicht geschlagen werden, aber Ringen und BJJ sind eine großartige Betätigung für alle, die Spaß haben und in Form bleiben wollen. Ich denke, die freundliche Atmosphäre wird die meisten Menschen überraschen. Mein Rat an alle Kampfsportfans ist: Bringt euch einfach ein. Ihr werdet eine größere Rolle im Wachstum unseres Sports spielen als ihr denkt.“

Auch Pickett will nicht gerne ins Gesicht geschlagen werden, aber er nimmt es in Kauf, um die Fans der UFC zu unterhalten. Im vergangenen November verlor das Bantamgewicht bei UFC 138 sein Octagon-Debüt. Der Brasilianer Renan Barao zwang Pickett in der ersten Runde mit einem Rear Naked Choke zur Aufgabe. Vor Picketts Kampf bei „UFC on Fuel TV 2“ gegen den 29 Jahre alten US-Amerikaner Damacio Page – wie er ein WEC-Veteran – wartet man nach dieser Debüt-Niederlage vergebens auf eine Kampfansage.

„Wer sehr nett zu mir ist, den werde ich so hart ich kann ins Gesicht schlagen“, erzählt Pickett. „Wer schlechte Dinge über mich erzählt, den werde ich so hart ich kann ins Gesicht schlagen. So einfach ist das. Ich bin immer respektvoll und lasse meine Gefühle außen vor. Vor dem Kampf emotional zu sein und dann emotional zu kämpfen, ist meiner Meinung nach überhaupt nicht gut. Das zehrt an der Substanz und sorgt dafür, dass man während des Kampfes schlechte Entscheidungen trifft. Deshalb halte ich mich von Trashtalk fern und rede nicht respektlos über meine Gegner. Es ist viel besser, bescheiden zu sein und auf seine Fähigkeiten zu vertrauen.“

Zu einer Aussage lässt sich Pickett dann aber doch hinreißen.

„Damacio Page ist ein harter Gegner “, sagt er. „Allerdings bin ich ein geborener Wettkämpfer und werde in Topform antreten. Ich werde bereit sein, mir am 14. April einen Sieg zu holen.“